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Fortbildungen

Hier finden Sie eine Übersicht über aktuelle Fortbildungen.

Seminar: Einführung in die Bindungsstörungen

Dieses Seminar soll einen Überblick über den großen Themenbereich der Bindungsstörungen geben, die unter anderem auch in klinisch-psychologischem Setting große Bedeutung haben. Die Grundlagen der Bindungstheorie und ihre modernen Weiterentwicklungen werden erklärt und unterschiedliche Bindungstypen werden anhand von Fallbeispielen praxisnah vorgestellt. Eine Gegenüberstellung von Diagnosekriterien in unterschiedlichen Klassifikationssystemen und die beispielhafte Präsentation von ausgewählten Diagnoseinstrumenten sowie differentialdiagnostische Überlegungen sollen den TeilnehmerInnen helfen, die Diagnosestellung im Praxisalltag zu erleichtern. Zudem wird anhand von Anwendungsbeispielen im Behandlungssetting eine bindungsfördernde Grundhaltung in der psychologischen Therapie und bindungsfördernde Interventionen den TeilnehmerInnen näher gebracht.

Teilnehmer*innenzahl: ab 8 Personen

Anmeldeschluss: 29.09.02023

Kosten: 186 Euro (inkl USt.)
Ermäßigung für Studierende der Psychologie und Fachauszubildende (Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie) und Psychotherapeut*innen in Ausbildung: 15 %

Seminarleitung:

Mag.a Nilgül Şahinli Mayregg: Klinische und Gesundheitspsychologin, Notfallpsychologin, zertifizierte SFP-Trainerin, SAFE-Mentorin und HypnoBirthing-Kursleiterin. Geboren 1983 in Istanbul besuchte sie das österreichische Gymnasium St. Georg’s Kolleg und verlegte 2002 ihren Lebensschwerpunkt nach Wien. Sie arbeitet in einer freien Praxis mit schwangeren Frauen, frischen Müttern und Familien mit Kleinkindern und unterstützt diese bei allen möglichen Fragen rund um die Themen in früher Kindheit. Außerdem arbeitet sie mit Kindern und Jugendlichen bei Fragen zu Schul- und Leistungsfähigkeit, Berufsauswahl, Konzentrationsproblemen, emotionalen Auffälligkeiten u.ä.

Die Teilnehmer*innenanzahl ist beschränkt. Über die Teilnahme entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung und Bezahlung der Gebühr.

Bei Abmeldung: zwischen 3 und 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn 50 %, danach und bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung 100 % der Teilnahmegebühr. Die Stornogebühr entfällt, wenn Sie eine Vertretung nennen oder Sie auf ein anderes LEoN Seminar umbuchen.

Workshop: Kreative Methoden in der kinderpsychologischen Behandlung

Kinder sind in ihrer Entwicklung stark am praktischen Handeln orientiert. Daher ist es für die kinderpsychologische Arbeit sehr bereichernd, wenn in der Behandlung auf kreative Methoden zurückgegriffen wird. Mithilfe von Spielen, Kinderbüchern und kreativ-gestalterischen Methoden lassen sich sowohl schwierige Themen als auch Emotionen und deren Umgang damit darstellen.

Der Workshop gibt einen praktischen Einblick in ausgewählte Interventionsprogramme und Therapiebausteine. Zudem werden verschiedenste, kreative Methoden, Experimente, Kinderbücher und Spiele vorgestellt und erprobt.

Exemplarisch werden folgende Themen aufgegriffen: Ängste, Aggressives Verhalten, Emotionsregulation

Teilnehmer*innenzahl: ab 8 Personen

Anmeldeschluss: 07.10.2023

Kosten: 186 Euro (inkl USt.)
Ermäßigung für Studierende der Psychologie und Fachauszubildende (Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie) und Psychotherapeut*innen in Ausbildung: 15 %

Seminarleitung:

Mag.a Dr.in Hannelore Koch
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; Leitung Zentrum LEoN; Lektorin an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung

Wichtige Zusatzinfos:

Die Veranstaltung richtet sich an PsychologInnen, Klinische Psycholog*innen und Gesundheitspsycholog*innen und kann im Ausmaß von 8 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 angerechnet werden.

Die Teilnehmer*innenanzahl ist beschränkt. Über die Teilnahme entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung und Bezahlung der Gebühr.

Bei Abmeldung: Innerhalb von 14 Tagen nach Anmeldung ist eine kostenlose Stornierung möglich, sofern das Seminar nicht vereinbarungsgemäß bereits innerhalb von 14 Tagen nach der Anmeldung beginnt. 20 Tage bis 7 Tage vor Seminarbeginn sind 50 % der Seminargebühr zu bezahlen, danach und bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung 100 % der Teilnahmegebühr. Die Stornogebühr entfällt, wenn Sie eine Vertretung nennen oder Sie auf ein anderes LEoN Seminar umbuchen.

Webinar: Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-11 – Neuerungen gegenüber der Diagnostik nach ICD-10, Einführung

Die ICD-11 ist mit Jänner 2022 in Kraft getreten und wird nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren die seit 1998 in Verwendung befindliche ICD-10 ersetzen. Im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters sind damit einige Veränderungen verbunden, die für Klinische Psycholog*innen von praktischer Relevanz sind. Das Seminar bietet einen Überblick über die strukturellen Neuerungen des ICD-11 gegenüber dem ICD-10 im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters.

Die neu erworbenen Kenntnisse werden mittels Quiz verinnerlicht und erprobt.

Ziele:

  • Gewinnung eines Überblicks über strukturelle Neuerungen in der ICD-11
  • Wissen über die wichtigsten Unterschiede in der Struktur zwischen ICD-11 und ICD-10 im Bereich der psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter
  •  

Take-Aways:

  • Sie kennen die wesentlichen Neuerungen in der Struktur des ICD-11 gegenüber dem ICD-10 im Bereich psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter.

Zielgruppe

  • Klinische Psycholog*innen, die Teil 1 nicht besucht haben, aber Teil 2 oder Teil 3 besuchen möchten.
  • Wenn Sie Teil 1 bereits besucht haben oder besuchen werden, ist eine Teilnahme nicht sinnvoll, da sich die Inhalte überschneiden.
  •  

Teilnehmer*innenzahl: 35 Personen

Kosten: 45,- Euro

Seminarleitung:

Mag.a Dr.in Nicole Hirschmann

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Senior Lecturer an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen

Mag.a Dr.in Hannelore Koch

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; Leitung Zentrum LEoN; Lektorin an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung

Die Veranstaltung richtet sich an Klinische Psycholog*innen, die in der Diagnostik im Kindes- und Jugendalter tätig sein möchten oder tätig sind und an den Neuerungen der Diagnostik nach ICD-11 interessiert sind. Sie kann im Ausmaß von 2 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 angerechnet werden.

Fragen an: seminare@zentrum-leon.at

Webinar: Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-11 – Neuerungen gegenüber der Diagnostik nach ICD-10, Teil 1

Die ICD-11 ist mit Jänner 2022 in Kraft getreten und wird nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren die seit 1998 in Verwendung befindliche ICD-10 ersetzen. Im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters sind damit einige Veränderungen verbunden, die für Klinische Psycholog*innen von praktischer Relevanz sind. Das Seminar bietet einen Überblick über einige der wichtigsten psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-11 und zeigt auf, inwiefern sich diese von der Klassifizierung nach ICD-10 unterscheiden.

Vertiefend wird auf folgende Störungsbilder eingegangen, für die sich Neuerungen in der ICD-11 finden: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS), Störungen des Sozialverhaltens, Lernstörungen (Lese-, Rechtschreib- und Rechenstörungen), Sprachentwicklungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störung, Angststörungen (inkl. selektiver Mutismus). Zusätzlich werden die neuen Diagnosekriterien für folgende Störungen besprochen: Gaming Disorder, Essstörungen, Ausscheidungsstörungen.

Anhand eines Fallbeispiels wird das Diagnostizieren nach ICD-11 (im Vergleich zu ICD-10) veranschaulicht; die neu erworbenen Kenntnisse werden mittels Quiz verinnerlicht und diskutiert.

Ziele:

  • Gewinnung eines Überblicks über Neuerungen in der ICD-11
  • Kenntnis einer Auswahl von im Kindes- und Jugendalter relevanten Störungsbildern nach ICD‑11
  • Wissen über die wichtigsten Unterschiede zwischen ICD-11 und ICD-10 im Bereich der psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Vertiefende Kenntnisse im Bereich der Diagnostik von ADHS, Lernstörungen, Autismus-Spektrum-Störung, Sprachentwicklungsstörungen, Störungen des Sozialverhaltens sowie Angststörungen
  •  

Take-Aways:

  • Sie kennen die wesentlichen Neuerungen im ICD-11 gegenüber dem ICD-10 im Bereich psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter.
  • Sie kennen die Diagnosekriterien und Klassifikationen einiger relevanter Störungsbilder.
  • Sie vertiefen ihr Wissen über die Diagnostik einiger der häufigsten Störungsbilder der Altersgruppe.

Zielgruppe: Klinische Psycholog*innen

Teilnehmer*innenzahl: 35 Personen

Kosten: 290/244* Euro

Ermäßigung für Studierende der Psychologie und Fachauszubildende (Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie) und Psychotherapeut*innen in Ausbildung: -15 %

Webinarleitung:

Mag.a Dr.in Nicole Hirschmann

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Senior Lecturer an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen

Mag.a Neeltje Huber

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; stellvertretende Leitung und Mitarbeiterin Zentrum LEoN

Mag.a Dr.in Hannelore Koch

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; Leitung Zentrum LEoN; Lektorin an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung

Die Veranstaltung richtet sich an Klinische Psycholog*innen, die in der Diagnostik im Kindes- und Jugendalter tätig sein möchten oder tätig sind und an den Neuerungen der Diagnostik nach ICD-11 interessiert sind. Sie kann im Ausmaß von 16 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 angerechnet werden.

Fragen an: seminare@zentrum-leon.at

Seminar: Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-11 – Neuerungen gegenüber der Diagnostik nach ICD-10, Teil 2

Die ICD-11 ist mit Jänner 2022 in Kraft getreten und wird nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren die seit 1998 in Verwendung befindliche ICD-10 ersetzen. Im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters sind damit einige Veränderungen verbunden, die für Klinische Psycholog*innen von praktischer Relevanz sind. Aufbauend auf den bereits in Teil 1 (oder dem „Einführungs-Modul“) vermittelten Inhalten bietet das Seminar einen Überblick über weitere wichtige Störungsbilder des Kindes- und Jugendalters nach ICD-11 und zeigt auf, inwiefern sich diese von der Klassifizierung nach ICD-10 unterscheiden.

Vertiefend wird auf folgende Störungsbilder eingegangen, für die sich Neuerungen in der ICD-11 finden: affektive Störungen (bipolare Störungen, depressive Störungen), stressassoziierte Störungen (PTBS, komplexe PTBS, Anpassungsstörung, Bindungsstörung), Persönlichkeitsstörungen. Zusätzlich werden die neuen Diagnosekriterien für folgende Störungen besprochen: Ticstörungen, Störungen der Intelligenzentwicklung.

Anhand eines Fallbeispiels wird das Diagnostizieren nach ICD-11 (im Vergleich zu ICD-10) veranschaulicht; die neu erworbenen Kenntnisse werden mittels Quiz verinnerlicht und diskutiert.

Ziele:

  • Kenntnis einer Auswahl von im Kindes- und Jugendalter relevanten Störungsbildern nach ICD‑11
  • Vertiefende Kenntnisse im Bereich der Diagnostik von affektiven Störungen, (komplexen) PTBS, Anpassungsstörungen, Bindungsstörungen sowie Persönlichkeitsstörungen

Take-Aways:

  • Sie kennen die Diagnosekriterien und Klassifikationen der oben genannten Störungsbilder.
  • Sie vertiefen Ihr Wissen über die Diagnostik einiger der häufigsten Störungsbilder der Altersgruppe.

Zielgruppe

  • Klinische Psycholog*innen
  • Kenntnisse aus Teil 1 (oder dem Einführungsseminar) werden vorausgesetzt
  •  

Teilnehmer*innenzahl: 5-20 Personen

Kosten: 186,- Euro

Seminarleitung 

Mag.a Dr.in Nicole Hirschmann

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Senior Lecturer an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen

Mag.a Neeltje Huber

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; stellvertretende Leitung und Mitarbeiterin Zentrum LEoN

Die Veranstaltung richtet sich an Klinische Psycholog*innen, die in der Diagnostik im Kindes- und Jugendalter tätig sein möchten oder tätig sind und an den Neuerungen der Diagnostik nach ICD-11 interessiert sind. Sie kann im Ausmaß von 8 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 angerechnet werden.

Fragen an: seminare@zentrum-leon.at

Seminar: Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter nach ICD-11 – Neuerungen gegenüber der Diagnostik nach ICD-10, Teil 3

Die ICD-11 ist mit Jänner 2022 in Kraft getreten und wird nach einer Übergangsfrist von fünf Jahren die seit 1998 in Verwendung befindliche ICD-10 ersetzen. Im Bereich der psychischen Störungen des Kindes- und Jugendalters sind damit einige Veränderungen verbunden, die für Klinische Psycholog*innen von praktischer Relevanz sind. Aufbauend auf den bereits in Teil 1 (oder dem „Einführungs-Modul“) vermittelten Inhalten bietet das Seminar einen Überblick über weitere wichtige Störungsbilder des Kindes- und Jugendalters nach ICD-11 und zeigt auf, inwiefern sich diese von der Klassifizierung nach ICD-10 unterscheiden.

Vertiefend wird auf folgende Störungsbilder eingegangen, für die sich Neuerungen in der ICD-11 finden: Zwangsstörungen (inkl. körperdysmorphe Störung, Hypochondrie, pathologisches Horten), Schlaf-Wach-Störungen, dissoziative Störungen, Schizophrenie und andere primäre psychotische Störungen.

Anhand eines Fallbeispiels wird das Diagnostizieren nach ICD-11 (im Vergleich zu ICD-10) veranschaulicht; die neu erworbenen Kenntnisse werden mittels Quiz verinnerlicht und diskutiert.

Ziele:

  • Kenntnis einer Auswahl von im Kindes- und Jugendalter relevanten Störungsbildern nach ICD‑11
  • Vertiefende Kenntnisse im Bereich der Diagnostik von Zwangsstörungen, Schlaf-Wach-Störungen, Dissoziativen Störungen, Schizophrenie und anderen primären psychotischen Störungen
  •  

Take-Aways:

  • Sie kennen die Diagnosekriterien und Klassifikationen der oben genannten Störungsbilder.
  • Sie vertiefen Ihr Wissen über die Diagnostik einiger der häufigsten Störungsbilder der Altersgruppe.

Zielgruppe

  • Klinische Psycholog*innen
  • Kenntnisse aus Teil 1 (oder dem Einführungsseminar) werden vorausgesetzt
  •  

Teilnehmer*innenzahl: 5-20 Personen

Kosten: 186,- Euro

Seminarleitung:

Mag.a Dr.in Nicole Hirschmann

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Senior Lecturer an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen

Mag.a Neeltje Huber

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; stellvertretende Leitung und Mitarbeiterin Zentrum LEoN

Mag.a Dr.in Hannelore Koch

Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin; Wahlpsychologin; tätig in freier Praxis mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Lern- und Entwicklungsstörungen; Leitung Zentrum LEoN; Lektorin an der Universität Wien, Institut für Psychologie der Entwicklung und Bildung

Die Veranstaltung richtet sich an Klinische Psycholog*innen, die in der Diagnostik im Kindes- und Jugendalter tätig sein möchten oder tätig sind und an den Neuerungen der Diagnostik nach ICD-11 interessiert sind. Sie kann im Ausmaß von 8 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 angerechnet werden.

Fragen an: seminare@zentrum-leon.at

ICD-11 Zentrum LEoN

Sensorische Integration im Dialog – beGREIFEN, erFASSEN, wahrNEHMEN

Das Kind ist unaufmerksam, draufgängerisch, tollpatschig, spricht bevor es nachdenkt und ist zappelig?

Für all diese Phänomene könnte ein wichtiger Aspekt verantwortlich sein: eine Beeinträchtigung in der zentralen Verarbeitung der Sinnesinformationen.

Es gibt weit mehr als die uns bekannten 5 Sinne, damit wir uns wirkungsvoll mit unserer Umwelt auseinandersetzen können. Dazu muss unser Gehirn alle Reize aus unserem Körper und unserer Umwelt koordinieren und verarbeiten (Sensorische Integration). Gelingt dies nicht so gut, kann es zu vielfältigen Veränderungen in unserem Verhalten kommen. 

Es ist jedoch möglich mit einfachsten Methoden die Sinneswahrnehmung zu schulen und zu trainieren. 

Ziel des Seminars ist es neben einer theoretischen Aufklärung zum Thema, praktische Anregungen und Ideen im Umgang mit Kindern zu vermitteln, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Beobachtung und den sensiblen Umgang mit dem Kind gelegt wird. Besonders eingehen möchte ich auf die veränderte Sinneswahrnehmung und Fördermöglichkeiten mittels der Methode der sensorischen Integration.

Teilnehmer*innenzahl: 8-20 Personen

Kosten: 186,- Euro

Seminarleitung:
Mag. Patricia Zaccarini
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin (Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie) 
In freier Praxis tätig seit 2012 – PÄPSY – Pädagogisch-Psychologisches Zentrum in 1060 Wien, Beratungsstelle Klosterneuburg, Schwerpunktthemen: Sensorische Integration, Mutismus, Ängste, Trennung/Scheidung

Fragen an: seminare@zentrum-leon.at